„Wolfs ZED-Methode hat unserer Personalbeschaffungsstrategie neue Impulse gegeben. Wer sich an dieses Verfahren hält, wird auch unter Fachkräftemangel-Bedingungen jederzeit für sein Unternehmen erfolgreich Fachkräfte gewinnen.“
Recruiting-Strategie, Personalmarketing-Strategie, Personalgewinnungsstrategie
Personalbeschaffungsstrategie: ZED-Methode nutzen
Wie Unternehmen trotz Fachkräftemangel erfolgreich Fachkräfte gewinnen
Was zeichnet eine gute Personalbeschaffungsstrategie aus? Wirksamkeit? Umsetzbarkeit? Wirtschaftlichkeit?
Es wird immer schwerer, die benötigten Fachkräfte zu gewinnen. Unternehmen, die nicht jetzt ihre Strategien zur Personalbeschaffung den sich wandelnden Gegebenheiten anpassen, müssen künftig mit abnehmender Anzahl und Qualität der eingehenden Bewerbungen rechnen.
Personalbeschaffungsstrategie aktualisieren
Kurz und knapp stellt Gunther Wolf in seinem neuen Fachmagazin-Beitrag „Fachkräfte gewinnen. Weg mit der Gießkanne!“ dar, welche Anforderungen Personalbeschaffungsstrategien heute erfüllen müssen, um Fachkräfte zu gewinnen.
Daneben bietet er mit der ZED-Methode ein Verfahren zur Aktualisierung der Personalbeschaffungsstrategie an. Es kann von allen Unternehmen genutzt werden, die sich im Wettbewerb am Arbeitsmarkt gegen andere Arbeitgeber durchsetzen wollen.
Es ist eigentlich kaum zu fassen, dass es noch immer Menschen gibt, die darüber diskutieren, ob der Fachkräftemangel wirklich existent ist – oder ob er uns nur eingeredet wird. Tatsächlich sind Bevölkerungsentwicklungen sehr leicht vorauszuberechnen.
Fachkräftemangel gibt´s nicht, ist schon da oder kommt noch?
Und das sogenannte Erwerbspersonen-Potenzial auch. Diese Zahl gibt an, wie viele Menschen in einer Volkswirtschaft für die Besetzung von Stellen bei Arbeitgebern zur Verfügung stehen. Wir wissen heute beispielsweise sehr genau, wie viele Menschen im Jahre 2029 in Rente gehen und das Erwerbspersonen-Potenzial mindern werden. Das sind 1.315.000 Arbeitskräfte.
Und wie viele junge Menschen 2029 die Schulen oder Hochschulen verlassen und das Erwerbspersonen-Potenzial ergänzen werden, wissen wir heute auch schon: Das sind nur 725.000 Arbeitskräfte. Die betreffenden Jahrgänge sind nämlich längst geboren und drücken zurzeit in der Grundschule die Schulbank.
Fachkräftemangel heute, morgen, übermorgen
1.315.000 Stellen werden rentenbedingt frei, 725.000 junge Menschen bereichern das Erwerbspersonen-Potenzial. Dann wird es nach Adam Riese im Jahre 2029 exakt 590.000 Stellen mehr als im Vorjahr geben, die nicht wiederbesetzt werden können. So einfach ist das. Und während heute, Stand 2018, noch diverse Interessensvertreter versuchen, einfache Rechenvorgänge wegzudiskutieren, leidet die deutsche Wirtschaft unter rund 1 Mio. nicht besetzbaren Stellen.
In wenigen Jahren werden es 3 Mio. unbesetzbare Vakanzen sein, dann 4 Mio. und dann 5 Mio. Der Fachkräftemangel steigt überproportional. In 17 Jahren sind es 10 Mio. Stellen, die bundesweit nicht besetzt werden können, von rund 44 Mio. Stellen insgesamt. Das ist keine Prognose auf der Basis irgendwelcher Annahmen, sondern so sicher wie das Amen in der Kirche: Der Fachkräftemangel ist dann zehnmal so groß wie 2018 und der Wettbewerb der Arbeitgeber um gute Fachkräfte zehnmal härter.
Trotz Fachkräftemangel erfolgreich Fachkräfte gewinnen
Die einen Unternehmensleitungen richten ihren Blick hoffnungsvoll Richtung Politik. Sie möge durch Zuwanderung dafür sorgen, dass die benötigten 10 Mio. Arbeitskräfte bald mal hier eintrudeln. Die anderen spucken in die Hände und schärfen ihre Personalbeschaffungsstrategie. Wenn der Wettbewerb zehnmal härter wird, muss man sich etwas einfallen lassen, um die Oberhand zu behalten.
Nur was? Was ist eine wirkungsvolle Personalbeschaffungsstrategie? Mit welcher Personalbeschaffungsstrategie können wir – und nicht die anderen Arbeitgeber – auch 2029 noch die benötigten Fachkräfte gewinnen? Fragen, die jedes Unternehmen und jede Organisation nur für sich beantworten kann. Strategien, seien es Strategien an den Absatzmärkten oder Personalbeschaffungsstrategien am Arbeitsmarkt, müssen unternehmensspezifisch entwickelt werden.
Unternehmensspezifische Personalbeschaffungsstrategie
Was aber universell einsetzbar ist, sind Methoden zur Entwicklung der unternehmensindividuellen Personalbeschaffungsstrategie. In fast jedem Unternehmen kommt die SWOT-Methode bei der Strategieentwicklung zum Einsatz. Bei Unternehmensstrategien greifen viele Unternehmensleitungen auf die Methoden von Henry Mintzberg oder Michael E. Porter zu. Für den Bereich der Personalbeschaffungsstrategie ist Gunther Wolfs ZED-Methode optimal.
Worauf zu achten ist, hat Gunther Wolf selbst in einem Fachmagazin-Beitrag auf zwei Seiten zusammengefasst, der im vergangenen Jahr erschienen ist. An den Vorgehensweisen der Arbeitgeber bei der Personalgewinnung, etwa an den Personalmarketing-Kampagnen oder an Stellenanzeigen, kann man zurzeit recht gut erkennen, wer die ZED-Methode schon umsetzt. Und wer, üblicherweise weniger erfolgreich, mit Methoden von gestern die Fachkräfte von heute zu gewinnen versucht.
Mit der ZED-Methode erfolgreich Fachkräfte gewinnen
Wolf, Gunther: Fachkräfte gewinnen. Weg mit der Gießkanne! In: Lebensmittel-Praxis 01. Neuwied: LPV 2017.
Den Fachmagazin-Beitrag finden Sie zum freien Download unter Gunther Wolfs Literatur über Unternehmensführung und Mitarbeiterführung.
Fachkräfte gewinnen: Service-Links für Sie
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Wenn Sie sich mit Gunther Wolf oder einem Experten unseres Teams über Ihre unternehmensspezifische Personalbeschaffungsstrategie austauschen möchten, nehmen Sie bitte einfach Kontakt zu uns auf.